Auswirkungen des Vegan-Trends in Morschen spürbar - Raiwa Kraftfutterwerk schließt zum Sommer

Des einen Leid, des anderes Freud, so frohlockte der TSV-Vorstand und nahm -nachdem erste Informationen im Dorf die Runde machten- über einen Mittelsmann Kontakt zur Raiffeisenzentrale auf.

April, April!  - Der Artikel war ein gelungener Aprilscherz, auf den nicht wenige Vereinsanhänger und Mitbürger hereingefallen sind. Der gut funktionierende "Dorffunk" tat dann sein Übriges. Die Mitbürger, denen unser Coup erst am Sonntag  zugetragen wurde, hatten natürlich nicht mehr den "Ersten April" im Kopf und so entstanden beim Heimspiel recht skurrile Diskussionen, wo wir unsere Vertragsverhandlungen mit den Beteiligten bierernst erklärten und die harten Fakten zur Refinanzierung offen legten. Herrlich! Lediglich die Gemeindevertreter haben wir aufgeklärt um ihnen eine unruhige Nacht zu ersparen. :-)

Wir hoffen, Ihr seid nicht allzu enttäuscht, dass wir jetzt doch kein Bungee-Jumping anbieten können und wir weiterhin die Stadion-Wurst in Gehards Grillplatz bruzzeln.

Mit sportlichen Grüßen,
Arnt Maaßen, 1. Vorsitzender und Aprilscherz-Beauftragter

"Wir wollten schneller als das Kloster-Hotel sein um das, das Ortsbild seit nunmehr 50 Jahren prägende Gebäude, für die Mitbürger erhalten und nutzbar machen.", ist es aus dem Vorstand zu vernehmen. Hintergrund ist, dass der Gebäudeschatten in den Abendstunden das Hotel stört und das Mangement in der Vergangenheit bereits mehrfach den Wunsch zum Abriss geäussert hatte.

Das braucht es jetzt nicht mehr, der Fortbestand ist gesichert! Der TSV übernimmt die Gebäudestruktur und erweitert sein sportliches Angebot. Unter den Arbeitstiteln "Renovierung Funktionsgebäude II" und "TSV-Turm (Neu)" wurden die nächsten Schritte für den Sommer abgestimmt und in der  "Erweiterten" den Abteilungsleitern verkündet.

Sanierung Aussenhülle TSV-Turm (Neu) und Funktionsgebäude II beinhaltet das Entkernen des Turms und dem Umbau zur Indoor-Bungee-Jumping-Zone.

Im Funktionsgebäude II werden auf insgesamt 3 Etagen dem weiten Angebotsspektrums des Vereins Genüge getragen:
Eine Soccerhall für die Jugendfussballer wird ebenerdig eingerichtet. Die Planung und Ausführung übernimmt die Jugendabteilung.

Die Zweite Etage ist den Leichtathleten vorbehalten. In der weiten Halle wird eine 60 Meter Sprintstrecke, Speer-, Diskuswurf- und Kugelstoßanlage integriert. Wir schaffen damit wetterunabhängige Trainingsmöglichkeiten und gewinnen Platz für den in 2018 avisierten Umbau am Kapellberg. (Die Planungen präsentieren wir in etwa einem Jahr).

Dritte und letzte Etage richtet sich an die Ballsportabteilungen, es entstehen mehrere Volleyball- und Badmintonfelder.

Die Nutzung der Dachterasse -einziger Wehrmutstropfen zur Zeit- scheiterten kurzfristig am Einspruch der ARAG Sportversicherung. "Das Sportangebot Rooftopper als Ergänzungsangebot für Nicht-Vereinsmitglieder ist nicht tragbar", so die ARAG. Weitere Vorbehalte kamen vom  Hessisch-Waldeckischer Gebirgs- und Heimatverein Zweigverein Morschen e.V., die den Wander- und Klettersport für sich reklamierten.

Sehr erfreut zeigt sich der Verein über die nun möglich gemachte Kooperation mit einem großen Mobilfunkanbieter, dem im Gegenzug die exklusive Nutzung der Mobilfunkantennen auf dem TSV-Turm zugesagt wurde. Der abgschlossene Vertrag sichert den Vereinsmitgliedern in Zukunft den Erwerb sogenannter TSV-Phones und der TSV-Worldwideflat zu extrem günstigen Preisen. Die Vermarktung wird in der kommenden Woche starten um noch das Ostergeschäft mitnehmen zu können. Der SG-Vorstand lässt in der Sache verlauten: "Damit sind hoffentlich auch die Probleme der Online-PC-Arbeitsplätze an den Spielstätten Geschichte und die lange gewünschten Live-Übetragungen der Heimspiele unserer SG-Teams in die Mörscher Haushalte möglich."

Noch zu erwähnen ist die gute Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen im Ort. Die Freiwilligen Feuerwehren, die das notwendige Brandschutzkonzept entworfen haben, gratulieren heute dem TSV mit einem Sirenenkonzert in den Ortsteilen. Beginn ist 14 Uhr.

Für eine große Ansicht anklickenFür eine große Ansicht anklicken"Von Anfang an ein gelungenes Konzept. Sportlich allemal. Die Einrichtung einer vereinseigenen Brat- und Currywurstmanufraktur im Aussenbereich des neuen Geländes erschließen Einnahmemöglichkeiten für den Verein und lassen die historische Funktion des Areals unter modernen Gesichtspunkten im neuen Licht erstrahlen. Lebbe geht weider!", diktiert der Vermittler des Coups, Dragoslav „Stepi“ Stepanović, den bei der Vertragsunterzeichnung anwesenden Journalisten in die Notizzettel.

Dem kann sich der TSV-Vorstand nur anschließen - wir sagen "Danke für die Hilfe, Stepi. Die Umstellung des Getränkesortiments auf Äppelwoi ist jedoch nur ein Aprilscherz, HeLöBi ist unantastbar."


 


 

 

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