1919

24 Altmörscher Kriegsteilnehmer gelten als gefallen oder vermisst, unter ihnen viele Turner.

Am 2. März 1919 finden Gemeindewahlen statt. Anstelle des bisherigen Bürgermeisters August
Döring wird Paul Frankfurth zum Bürgermeister gewählt.

 

 

1923

Zu Beginn der 20er Jahre nimmt die Geldentwertung rapide zu. Ein Pfund Schweinefleisch kostet im April 1922 bereits 36 Mark, im Juni 1923 rund 10.000 Mark. Im November 1923 liegt der Kurs des amerikanischen Dollars bei 4,2 Billionen Mark.

Die Einführung der Rentenmark beendet die Inflation.

Die Mitgliedsbeiträge der Vereine liegen wieder bei 20 Pfennig im Monat.

 

 

1930

Wirtschaftliche Not und hohe Arbeitslosigkeit sind auch in Altmorschen zunehmend spürbar.

Bürgermeister Paul Frankfurth lässt „Notstandsarbeiten“ zur Beschäftigung der Arbeitslosen durchführen. Bereits 1926 war mit der Verrohrung des bis dahin offen durch das Dorf fließenden Eubachs begonnen worden. 1929 wird am Kapellberg im ehemaligen Kalkbruch der Domäne mit den Arbeiten für einen Sportplatz begonnen.

Die Arbeitslosen aus dem ganzen Mörscher Raum kommen zum „Stempeln“ in die Turnhalle hinter der Gastwirtschaft Semmler und bekommen hier ihre Unterstützung ausgezahlt.

 

 

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